Das Projekt „Fußball“ greift eine Sportart auf, die sich in Deutschland und weltweit hoher Beliebtheit erfreut und viele Kinder und Jugendliche begeistert. Dabei bricht das Projekt jedoch mit Barrieren und negativen Einflüssen bisheriger Sozialisationsprozesse des Fußballs. Es wird ein Ansatz verfolgt, der in vielerlei Hinsicht die Realität des Vereinssportes kontrastiert: Statt Leistung geht es um Entwicklung, statt einem Gegeneinander um gemeinschaftliches Wettstreiten, statt verbissenem Erfolgswahn um „Fair Play“. Gleichzeitig bricht das Projekt „Fußball“ mit (veralteten) Geschlechter- und Gesellschaftskonventionen und schafft eine echte und aktive Partizipationsmöglichkeit für alle unabhängig von Variablen wie Leistungsniveau, Geschlecht oder sozioökonomischem Status. Durch fußballerische Elemente aber auch vielfältige darüberhinausgehende Bewegungserfahrungen kommt es durch Selbst- und Gruppenerfahrungen zu einer Horizonterweiterung der Teilnehmer*innen und bewegungsbezogene und körperliche Kompetenzen werden erworben. Von diesen profitieren die Schülerinnen und Schüler langfristig und werden zu einem gesunden und sportlichen Lebensstil angeregt. Unterstützt werden die Heranwachsenden dabei von einem erfahrenen und kompetenten Übungsleiter*innen-Tandem.
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